Wir wollen echte soziale Mieten und ein grundlegend anderes Miethöhenrecht. Keine
Profite mit der Miete!
Ein Ende von Zwangsräumungen und Wohnungslosigkeit. Housing First in würdevollen
Wohnungen und ein einklagbares Recht auf Wohnen!
Leerstand beenden! Wir fordern, dass die Vermietung von spekulativem Leerstand erzwungen
werden kann. Besetzungen legalisieren!
Echte demokratische Mitbestimmung und kollektive Rechte für Mieter*innen. Wir wollen
mitbestimmen, was mit unserem Zuhause passiert!
Eine neue Gemeinnützigkeit im Wohnungsbereich, ein Ende der Bodenspekulation, eine
Sozialisierung des Grundeigentums, die Vergesellschaftung der großen Wohnungskonzerne.
Wohnraum und Boden dürfen keine Ware sein!
Einen radikalen Kurswechsel in Politik und Wirtschaft: Für eine solidarische und ökologische
Stadtentwicklung!
Wir bestehen auch in diesem Jahr darauf, dass diese Demonstration nicht von einzelnen politischen Parteien und Akteuren vereinnahmt wird. Deswegen gilt der Beschluss und geht die Bitte an die Teilnehmer keine Parteisymbole im
Demonstrationszug mitzuführen.
Betroffene und Teilnehmer können mit eigenen Transparenten und Schildern auf Ihre Situation aufmerksam machen und ihre Meinung kundtun.
Selbstverständlich wird jede rassistische, sexistische und nicht durch das Recht auf freie
Meinungsäußerung gedeckte Äußerung ausgeschlossen. Dies wird im Demonstrationszug
durch die Ordner gewährleistet.